Am 24. März hat online das Glocal Economic Forum stattgefunden, das von der umbrischen Firma ESG89 gefördert wurde, die ein wichtiger Maßstab für die Corporate Communication in Italien ist. Das Forum vom 24. März, das auf den sozialen Kanälen und der Website von ESG89 gestreamt wurde, konzentrierte sich insbesondere auf die Schwierigkeiten beim Zugang zu Krediten für KMUs, eine Schwierigkeit, die den Unternehmern aufgrund der jüngsten Veränderungen im Bankensektor bereits bekannt ist und die sich durch die Covid-Pandemie im Jahr 2020 noch verschärft hat.
Diese Themen wurden in der Diskussion angesprochen:
- Was ist während der Pandemie mit dem Bankensystem passiert?
- Die neue Definition des Begriffs „Bankeninsolvenz“ und die Bedeutung der Überwachung der Risikozentrale;
- Die Szenarien, die 2021 für Startups und Investoren denkbar sind;
- Fintech als neuer Akteur auf dem Kreditmarkt;
- Der Kapitalmarkt, Investitionen, Aussichten für die nächsten Jahre;
- Italien und die Regionen: Wie Italien für Investitionen und Kapital aus dem Ausland attraktiver werden kann;
- „Made in Italy“ und seine Kapitalisierung.
Die Komplexität der Themen und der Wunsch, sie so ausführlich wie möglich zu behandeln, führten dazu, dass viele Beiträge auf der Tagesordnung standen. Dazu gehören Luca Tomassoni, CEO von Vetrya, einem führenden Unternehmen im Bereich der digitalen Kommunikation; Roberto Bonanzinga, Mitbegründer von Inreach Ventures, einer britischen Software-basierten Investmentgesellschaft, die sich auf Start-ups spezialisiert hat; Mauro Lusetti, Präsident von Legacoop; Dino Scanavino, Nationaler Präsident von Cia.
Die Arbeiten des Forums wurden von unserem Andrea Marcantonini eröffnet, der sich in seinem ersten Beitrag auf die Frage konzentrierte, wie die KMUs der aktuellen Finanzkrise begegnen können, und auf den neuen Krisenkodex, der im September in Kraft treten wird. Andrea ist ein „alter“ Bekannter des Glocal Forums von ESG89.
Tatsächlich war er schon mehrmals auf den Webseiten des Unternehmens zu Gast, um zu berichten, wie MCT ITALY auf die Schwierigkeiten des Marktes reagiert und sich dabei auf Export, Produktanpassung und Liebe zum Detail konzentriert hat.
Wir sind sehr stolz darauf, durch Andrea an dieser wichtigen nationalen Diskussion teilgenommen zu haben: Wir meinen, dass es wichtig ist, mögliche Strategien zu analysieren, um mit dieser besonderen Situation umzugehen, und wir sind überzeugt, dass dies nur durch den Austausch von Ideen und Ressourcen möglich ist.